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Tag 4

Tag 4 war ausgefüllt mit einem Besuch des Hafens in Tschernobyl, wo die großen Kähne verrottend am Ufer lagen und aus alten Zeiten berichteten. Der Weg dorthin war doch recht abenteuerlich, man musste über eine Brücke gehen, die mir persönlich nicht vertrauenserweckend vorkam, aber alles ging gut.
Tschernobyl selber ist eine Stadt, die einem schon ein wenig Angst machen kann. Viele Straßenzüge sind nicht mehr bewohnt, ab 22.00 Uhr ist Ausgangssperre und die Straßenlaternen werden dann abgeschaltet. Wer dann noch draußen unterwegs ist und erwischt wird, kann sich richtig Ärger einfangen.

Danach ging es weiter nach Krasne – einem kleinen Dorf, in dem eine wunderschönen Kirche steht, allein die Kuppel war sehr sehenswert.
Aber auch hier haben mich die Schule und die kleinen verlassenen Häuser sowie das ehem. Postamt fasziniert und gleichzeitig traurig gemacht.

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